Joaquin Phoenix

Akteur, Produzent, Drehbuch, Erzähler

Filme:
40
Serien:
1 seit 1984
Geschlecht:
männlich
Geburtstag:
1974-10-28 (49 Jahre)
Geburtsort:
San Juan, Puerto Rico
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auch bekannt als

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    Leaf Phoenix
  • Sort
    Joaquin Rafael Phoenix
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Joaquin Rafael Phoenix wurde auf Puerto Rico geboren und lebt heute in den USA. Der Sprössling einer kreativen Familie spielte bereits mehrere Nebenrollen in bedeutenden Filmen, bevor er 2005 den großen Wurf mit der Rolle des Johnny Cash in Walk the Line landete.

Leben und Werk

Joaquin Phoenix Talente stammen nicht von ungefähr: Nachdem seine Eltern ein paar Jahre in Südamerika verbracht hatte, um für die Sekte “Kinder Gottes” zu missionieren, ließ sich die 7köpfige Familie 1980 in Los Angeles nieder und nannte sich in Phoenix um. Kurz danach engagierten die Eltern einen Agent, der das kreative Talent der Kinder schulen und promovieren sollte.

Joaquin ist der Drittgeborene. Seine Geschwister heißen: River (1970 – 1993), Rain oder “Rainbow Joan of Arc” (geb. 1973), Liberty Butterfly oder “Libertad Mariposa” (geb. 1976) und Summer oder “Summer Joy” (geb. 1978).

Alle Geschwister hatten kleiner Fernsehauftritte, doch zunächst war River Phoenix der erfolgreichste Schauspieler. Für Werbeauftritte wurden sie zwar gebucht, weigerten sich jedoch, ihr Gesicht für Milch, Fleisch oder ähnliches zu verkaufen, da sie strikt vegan ernährt wurden.

Joaquins erster Fernseherfolg war in der Serie, in der River mitspielte: Seven Brides for Seven Brothers. Durch River kam er später noch an mehrere Nebenrollen, die er alle unter dem Namen Leaf Phoenix spielte (so Eine Wahnsinnsfamilie aus dem Jahr 1989 neben Steve Martin, Keanu Reeves oder Dianne Wiest . Als tragischstes Erlebnis in seinem Leben kann der Tod seines Bruders an einer Überdosis Drogen bezeichnet werden, den der 19jährige Phoenix miterlebte. Nach diesem Erlebnis kehrte Phoenix der Schauspielerei für ein paar Jahre den Rücken zu, kehrte aber 1995 an der Seite von Nicole Kidman im Drama To Die For von Gus Van Sant zurück.

Zwei Jahre später stand Joaquin mit Liv Tyler, mit der er drei Jahre lang liiert war, in Die Abbotts vor der Kamera und spielte eine Rolle in Oliver Stones U-Turn. In den zwei folgenden Jahren spielte er noch Rollen in Return to Paradise (1998), Clay Pigeons (1998) und 8MM (1999). Für die Rolle des Commodus in Gladiator wurde er im Jahr 2000 unter anderem für einen Golden Globe und einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Außerdem ist er in zwei Filmen von M. Night Shyamalan zu sehen: Signs und The Village.

In dem romantischen Drama It's All About Love stand Joaquin Phoenix im Jahre 2003 zusammen mit Claire Danes vor der Kamera. Im Anschluss daran begab er sich ins Tonstudio und lieh in Disneys Brother Bear einem Jungen die Stimme, der sich in einen Bären verwandelt. Viel Lob erhielt er für seine Nebenrollen in dem Drama Hotel Ruanda und in Ladder 49.

Große Erfolge feierte er 2005 in James Mangolds Walk the Line, wo er den Countrysänger Johnny Cash spielt. Für den Film sang Joaquin Phoenix selbst. Für seine Titelrolle in Joker bekam er 2020 einen Oscar.

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